CDU-Fraktion unterstützt nachhaltige breite Jugendarbeit und Förderung mit hoher Selbstbestimmung der Jugendlichen

Offene Kinder- und Jugendarbeit in Plochingen breit aufgestellt

„Mit Stand September 2019 arbeiten im Personalpool Plochingen für die Kinder- und Jugendförderung 14 Hauptamtliche Kräfte und 4 Freiwillige“, so Michel Burbach, dem Leiter des Personalpools im Ausschuss für Verwaltung und Wirtschaft des Gemeinderates. Betreut werden das Jugendzentrum in der Esslinger Straße, Meki (Jugendfarm), place2b im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, die Schulsozialarbeit an allen Plochinger Schulen und Projektstellen. „Die personellen Veränderungen haben eine sehr gute Flexibilität des Personalpools gezeigt, wie auch eine hohe Flexibilität der einzelnen Mitarbeiter“, so Burbach weiter.
Projektbereiche sind die „aufsuchende Arbeit Jugend Stärken im Quartier“, Tempo pro Ausbildung+, Berufseinstiegsbegleitung oder das Jugend-Beteiligungsprojekt Bruckenwasen.

Effektive Arbeit wird durch eine Steuerungsgruppe koordiniert

Koordiniert wird die Jugendarbeit in Plochingen durch eine Steuerungsgruppe bestehend aus dem Bürgermeister, dem Amtsleiter Soziales, allen Schulleiterinnen und Schulleitern, Vertretern der offenen Einrichtungen Meki (ehemals Jugendfarm), CVJM (place2b im Dietrich-Bonhoeffer-Haus), dem Geschäftsführer KJR (Kreisjugendrung) und dem Leiter des Personalpools.

CDU-Fraktion unterstützt nachhaltige breite Jugendarbeit und Förderung mit hoher Selbstbestimmung der Jugendlichen

Dazu Dr. Jörg Eberle, „Bei Menschenskinder konnte die tiergestützte Pädagogik fortgeführt werden, hier gilt jedoch der besondere Dank der "Pfisterer-Stiftung", die dies finanziell erst ermöglicht. Sehr zu loben sind die verschiedenen "Mikro-Projekte", hier z.B. : Your Turn, das Projekt, einen Bus von Jugendlichen für Jugendliche aufzustellen. Dieser Vorschlag stammt ja noch aus dem Jugendprojekt "Stadtdetektive" und war keines wegs ein Vorschlag aus dem Gemeinderat, sondern Wunsch der Jugendlichen! Es ist uns wichtig, Entscheidungen der Jugendlichen und Kinder zu akzeptieren und zu respektieren. Der Antrag ist im Gemeinderat genehmigt. Die Jugendlichen und auch wir wollen nun auch das Vorankommen, den Erfolg sehen! Daher werden wir jedem Antrag, dieses Projekt wieder zu stoppen oder zu ändern, wie von der ULP beantragt, nicht zustimmen.
Die zügige Umsetzung dieser Eigeninitiative der Jugendlichen ohne weitere Vorgaben ist uns wichtig!“.
Bei der Schulsozialarbeit zeigt sich eine gute Einbindung der Sozialarbeiter in der Schule.Wenn von fehlenden räumlichen Resourcen berichtet wird, gehen wir davon aus, dass diese mit dem Gebäudetausch Realschule-Burgschule auch gelöst werden. Spielraum bei personellen Ressourcen scheinen uns momentan ausgereizt zu sein, da wir aktuell über sehr hohe Investitionen bei den Schulen entscheiden müssen. Sorgen macht der bauliche Zustand des Jugendhauses. Erhaltungsmaßnahmen sollten auf alle Fälle vorgenommen werden, da voraussichtlich das Jugendhaus noch auf längere Sicht an diesem Standort betrieben werden muß.

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