Hohe Kosteneinsparung und Professionalisierung

Am 5. Januar 2015 hatte die CDU-Gemeinderatsfraktion den Antrag gestellt, das Thema Reinigung von Gebäuden auf den Prüfstand zu stellen. Ab 2018 gab es einen Pilot. Nun sollen ein Drittel der Reinigungsumfänge fremd vergeben werden, so die mehrheitliche Beschlussfassung des Gemeinderates Ende Juli.
Warum?
Der Pilot Fremdvergabe war aus Sicht der Stadtverwaltung positiv, Kostenersparnis pro Jahr 100.000 € bei Fremdvergabe von einem Drittel der städtischen Reinigungsumfänge, von den über 60 Reinigungskräften der Stadt gehen viele in nächster Zeit in Rente, Entlastung der Verwaltung insbesondere des Personalamtes, Professionalisierung des Reinigungsmanagements: die Verwaltung ist kein Reinigungsunternehmen!
Was ist wichtig?
50% der Bewertungkriterien der Fremdvergabe beziehen sich auf qualitative, ökologische und soziale Aspekte (Lohntarife, keine Subunternehmen).
Solche Veränderungen schaffen Freiräume (personell und monetär) für neue Aufgaben der Stadtverwaltung. Wir brauchen dies dringend z.B. für die Kinderbetreuung. Diese Veränderung bei der Reinigung ist für uns letztendlich eine nachhaltige Finanzierungspolitik, die Freiräume für Neues schafft (so in unserem Wahlprospekt als Ziel beschrieben).

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