Aufgabe soll von Träger der Wohlfahrtspflege übernommen werden

Gemeinsam mit der SPD-Fraktion haben wir die Stadtverwaltung beauftragt, mit in der Raumschaft tätigen Trägern von Pflegeeinrichtungen Gespräche zu führen zur Übernahme der Aufgaben der häuslichen Alten- und Krankenpflege in Plochingen. Mittelfristig sollen diese freiwilligen Aufgaben der Daseinsvorsorge für unsere Bevölkerung einem solchen Anbieter sozialer Dienstleistungen übertragen werden.

Warum?

Die städtische Sozialstation stand vor einer dringend notwendigen Neuausrichtung im Bereich Geschäftsführung, Einrichtung digitaler Erfassungs- und Abrechnungsprozesse oder neuer Räumlichkeiten. Außerdem fehlte ein Qualitätsmanagement und die Jahresabschlüsse zeigten zunehmend höhere Defizite auf.
Die Aufgaben rund um die häusliche Alten- und Krankenpflege werden inzwischen bei einem großen Teil der Kommunen nicht mehr von den Kommunen, sondern von Trägern der Wohlfahrtspflege oder eigenständigen Vereinen durchgeführt.
In Gesprächen mit Mitarbeiterinnen der Sozialstation fanden wir eine große Offenheit, nun mit der Evangelischen Heimstiftung in die konkreten Übernahmegespräche zu gehen. Die räumliche Ansiedlung wäre beim Johanniterstift und der Name „Sozialstation Plochingen“ bliebe bestehen.
Reiner Nußbaum

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