Erstmals Machbarkeit einer Alternative vorgestellt

Nach wie vor plant das Regierungspräsidium den Verlauf des Radschnellweges durch Teile des Landschaftsparkes Bruckenwasen und in Kombination von Fahrzeug- und Fußgängerverkehr durch das Filsgebiet.

Klare Position beziehen

Die CDU-Gemeinderatsfraktion stellte in Abstimmung mit der diesen Antrag gleichfalls unterstützenden SPD-Fraktion folgenden Antrag:
„Die Stadt Plochingen lehnt die favorisierte Führung des Radschnellweges des Regierungspräsidiums durch Teile des ehemaligen Gartenschaugeländes (Parkgelände beim Obst- und Gartenbauverein/Fischerhütte) und in Fortsetzung durch das Wohn- und Gewerbegebiet Fils-West ab“.
Es wird hochwertiges Parkgelände mit Streuobstwiese zerstört und in Fortsetzung eine Aufwertung des Ufergeländes der Fils verhindert sowie wertvolle Gewerbeflächen benötigt. In diesen Bereichen entstehen Dauerkonflikte mit Fußgängern, Alltagsradlern und des motorisierten Verkehrs. Eine Reduzierung des Radschnellweges auf 2,5 m durchgängig wird vom Regierungspräsidium abgelehnt. Die Begründung des Regierungspräsidiums, dass eine östliche Variante entlang der B10 bis zur Fils aus Kostengründen abgelehnt wird, ist nicht nachvollziehbar. Die favorisierte Variante des Regierungspräsidiums wird dem Anspruch an eine direkte Linienführung und den Ausbaustandards an einen Radschnellweg nicht gerecht.

Erstmals Machbarkeit einer Alternative vorgestellt

In der Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbandes am vergangenen Montag hat das Regierungspräsidium nun erstmals eine alternative Trasse durch eine neue Untertunnelung der Bahntrasse nach Tübingen und entlang der B10 Richtung Reichenbach vorgestellt. Dies ist ein erster Hoffnungsschimmer, eine akzeptable Lösung zu finden.

« Dank an die fleißigen Helferinnen und Helfer bei der Gemarkungsputzete Stolperstein für Gretchen Mayer in der Tannenstraße 50 »

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